So finden Sie uns in St. Johann in Tirol
Verkehrsanbindung:
Die Schülerhilfe St. Johann liegt im Zentrum in der Speckbacherstraße 20, 1. Etage, und ist von den Schulen aus in wenigen Minuten barrierefrei erreichbar. Der Bahnhof, etliche Bushaltestellen und der Marktplatz von St. Johann sind nur 5 Minuten entfernt.
Der Weg erfolgreich zu lernen
Die Wechelbeziehungen zwischen Gehirn und Körper verstehen lernen
Unser Gehirn ist ein dichtes Bündel von neuronalen Leitungen, die mit sogenannten Synapsen verbunden sind. Synapsen sind Vehikel zur Verbindung von Nervenzellen, um den Austausch von Informationen zu ermöglichen. Jede Sekunde gelangen Milliarden von Signalen ins Gehirn, werden dort verarbeitet, gespeichert und weitergeleitet.
Beim Lernen sind unzählige neuronale Verbindungen und verschiedene Neuronentypen tätig. Dazu ein Beispiel: Ein Fahrrad fährt sich nicht ohne Dich! Das verstehst du sicher. Doch ohne das Treten der Fahrradpedale passiert nichts, das Fahrrad fährt nicht. Damit es aber fährt, fährt es nur, wenn das Treten der Pedale durch Aktivierung verschiedenster motoneuronaler Funktionen passiert. Mit Hilfe von Nervenzellen aktiviert das zentrale Nervensystem die Beinmuskulatur, die das Treten der Pedale ermöglicht. Um zu wissen, wie stark oder weniger stark jemand ins Pedal treten muss, senden sensorische Neuronen von der Beinmuskulatur ununterbrochen Informationen in die zutreffenden Hirnareale, die für die Kontrolle der Beinmuskulatur zuständig sind. Sie sorgen für die weitere Funktionsweise der Bewegung. Das Gehirn gibt dann die verarbeitenden Informationen erneut an die Motoneuronen der Beinmuskulatur ab, die eine präzise Steuerung der Pedale gewährleisten.
Dieses Zusammenspiel beeinflusst den Lernprozess des Fahrradfahrens. Um ein positives Lernerlebnis zu erzeugen, müssen verschiedene Neuronentypen aber immer zusammenarbeiten. Es gehören Weitblick, Achtsamkeit, Eigensicherheit und ein gutes Gehör dazu. Auf Straßen zu fahren erhöht das Risiko, von Autos oder anderen Fahrzeugen überfahren zu werden oder dass jemand aufgrund erhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrrad verliert und stürzt. Auch die neuronalen Verbindungen können man "außer Gefecht treten" und jemand verhaspelt sich mit den Pedalen und kommt zu Sturz. Doch wenn jemand oft genug den Fahrradfahren-Prozess übt, so übt jemand die anderen Faktoren mit: Zunächst bewusst und schließlich unterbewusst, weil jemand das Wissen dazu hat, wie es gemacht werden muss. Was damit gesagt werden soll: Alles im Leben ist ein Lernprozess über eine längere Zeit, bei dem aber auch mal Risiken mitspielen, eben, dass man beim Fahrradfahren trotz guter Übung auch mal stürzen kann. Doch nimmt Risiko jedermann unterbewusst auch in Kauf, wenn er mit mechanisch funktionierenden Mitteln sich fortbewegt.
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Wenn Auswendiglernen zur unterbewussten Lernmethode wird, dann wird's schwierig
Ein Lernprozess ist nicht nur durch Erlernung von Fachwissen geprägt, es kommt auf die sukzessive Wiederholung des Prozesses an. Ein Baby lernt seine Muttersprache auch nicht, wenn ihm seine Mutter einmal "Mama" sagt. Die meisten Schüler glauben, das Auswendiglernen das A und O hinsitlich schulischer Leistung und Erfolg ist. Mal am Sonntag abends für den Test am Montag anfangen zu lernen, das hat schon was in sich, das kommt unter Schülern recht häufig vor, und gemacht das im Leben auch schon Mal jeder. Aber ist das wirklich Lernen? Ist das wirklich ein Lernprozess? Oder ist das nur pure Faulheit, weil man sich nicht Wochen vorher motiviert zu lernen?
Erfolgserlebnisse kommen nicht wirklich zustande, wenn jemand nicht weiß, wie das Gehirn und der Körper funktionieren und wie ein Lernprozess aussiehst. Trotz „Pauken“ wird ein Schüler nie das Licht am Ende des Tunnels sehen können. Wie auch, wenn er auswendig erlerntes Wissen kurz vor der Schularbeit in sich reinstopft wie ein Iltis seinen Aaskadaver und es dann wieder zur Gänze ausspeit. Ich nennen das gerne Mal „Feuerwehrspielen“: Ein Schüler frisst sich in kurzer Zeit viel Wissen hinein,kotzt es dann zur Schularbeit wieder aus und vergisst Tage danach, was er überhaupt für die Schularbeit gelernt hat. Traurig, ist aber in vielen Fällen so. Bereits 24 Stunden nach dem "Lernen" gehen bei unsorgfältiger Methode 20 % des Erlernten verloren, nach 7 Tagen besitzt der Schüler nicht einmal mehr die Hälfte von dem im Kopf, was er mal einmalig gelernt hat. Würde jeder Arbeiter und jede Angestellte nach dem Prinzip des Auswendiglernens arbeiten, so gäbe es innerhalb von 30 Tagen ein Wirtschafts- und Pleitechaos. Was ist so schwer daran regelmäßig zu lernen?
Das Gehirn ist ein dichtes Bündel an neuronalen Verbindungen, die mit Synapsen verbunden sind. Damit der Körper neue Dinge lernen kann, können bereits bestehende (aber zu wenig trainierte) Synapsen aktiviert, trainiert oder von Grund auf neu gebildet werden. Stell dir vor, es gibt in deinem Gehirn von Geburt an gewisse neuronale Verbindungen, die auf „Auswendiglernen“ und auf „Tiefenlernen“ spezialisiert werden können. Es stellt sich erstens nicht die Frage, ob du diese hast, sondern wie du davon Gebrauch machst. Jahrelang kannst du Schulstoff auf intensivste Weise auswendig lernen und dir diese Lernweise antrainieren. Die neuronale Leitung „Auswendiglernen“ wird deshalb mehr trainiert, jedoch vernachlässigst du die neuronale Verbindung „Tiefenlernen“ und bist es somit weniger gewohnt, Stoff auf längere Zeit detaillierter und regelmäßiger zu lernen. Der Vorteil an an der "Pauken-Methode" ist, dass du dir in kurzer Zeit viel Wissen für Schulaufgaben, Tests und Schularbeiten aneignen kannst, aber es nicht beibehälst. Du vergisst und vergisst und vergisst und musst erneut zu lernen anfangen. Andersrum kannst du die Verbindung „Tiefenlernen“ intensiver trainieren. Dabei gehts um die Methode des regelmäßigen Lernens. Mit mehr Übung, mehr Details und mehr Routine behälst du das Wissen über längere Zeit und kannst davon auch nach 7, 14, 21, ... Tagen noch gut Gebrauch machen.
Gut 90 % aller Schüler haben mit dem heutigen Schulsystem Probleme. Seine Strukturen fördern nahezu das Auswendiglernen und behindern das regelmäßige Tiefenlernen. Außerdem werden die motorischen Fähigkeiten der Kindern nur begrenzt gefördert, unter anderem auch deshalb, weil sich viele Schüler zu wenig bewegen, musizieren, zeichnen, etc. Damit das, was gelerent werden soll, auch über einen längeren Zeitraum in jemanden drinnen bleibt, setzen wir als Nachhilfeinstitut genau an diesem Punkt an. Regelmäßiges Tiefenlernen steht beim uns im Vordergrund, denn nur so kann Wissen auf lange Frist beibehalten und angewendet werden.
Funktionierende Lernmethoden anwenden
Dass es keine trockenen Schulbücher gibt, sondern nur trockene Lehrer oder Vortragende, so sieht das kaum jemand. Jedes Thema lässt sich interessant, humorvoll, spielerisch, kreativ, individuell, bedeutsam, usw. für jedermann gestaltet werden. Somit liegt der erste ausschlaggebende Punkt beim Lernen in der Relevanz zum Lernen und Relevanz hängt mit Emotion zusammen. Eine Emotion ist immer ein subjektives Empfinden. Ob ein Schüler den Vortrag eines Lehrers gut oder schlecht findet, hat an sich nichts mit dem Inhalt des Vortrages zu tun, sondern schlichtweg mit der fehlenden emotional ansprechenden Relevanz, die der Schüler zum Vortragenden aufbaut. Der Schüler kann sich im Vortrag im Vortragenden nicht "wiederfinden" und somit baut sich er Schüler eine Barriere auf, da er glaubt, das Thema sei uninterssant und er bräuchte es auch nicht lernen. Dass das aber genau Prüfungsstoff sein wird, darüber denkt der Schüler in erster Linie nicht nach. Wenn es zur Prüfungssituation kommt, wird vorher gepaukt.
Das Problem liegt somit nicht am Thema, sondern an der Tatsache, dass keine guten emotionalen Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern aufgebaut werden. Wenn der Lehrer denkt, sein monotoner Vortrag ist gut und verständlich, so muss das noch lange nicht heißen, dass ihn Schüler gut und verständlich finden, weil der Lehrer womöglich an der falschen Stelle die falschen Emotionen setzt, z.B. indem er nach einem Film, den jeder Schüler einmal angeschaut hat, sagt: "Und morgen schreiben wir darüber einen Test!". Das demotiviert viele Schüler, sie fühlen sich emotional im Stich gelassen, denn wie bereits erwähnt, werden viele nach 24 Stunden gut 20 % vom Filmgeschehen vergessen haben. Würde der Lehrer den Film aber routinemäßig alle 3 Tage abspielen für 2 Wochen, dann hätte jeder Schüler die Möglichkeit auf eine gute und nachvollziehbare Note. Monotoner Unterricht kann langweilen, mache Schüler können davon aber gut profitieren, aber darf es den Lehrer trotzdem nicht verwundern, dass mit der Zeit die Jammerei, Meckerie und die Demotivation bei den Schülern zunimmt.
Was nicht langweilt ist die Relevanz zum Unterrichtsstoff an richtiger Stelle emotional herzustellen. Vielfältige und spielerische Gestaltungsweise von Schulstoff hilft, dass Schüler sich zwischendurch spielerisch und kreativ mit dem Schulstoff auseinandersetzen können. Regelmäßiges Lernen ist ebenso von großer Bedeutung. Nur kurz vor einer Schularbeit lernen macht keinen Sinn, es wäre wie das Suchen der Nadel im Heuhaufen in 5 Sekunden, unmöglich. Mit unserem Nachhilfekonzept gehen wir jene Lücken nachhaltig an, die sich über Monate und Jahre aufgebaut haben, und unser Ziel ist es, jeden Schüler dazu ermutigen, regelmäßig Tiefenzulernen.
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Unsere Nachhilfelehrer*innen in St. Johann i. T.
Lernen Sie unser Team in Sankt Johann in Tirol kennen: Susanne Taschler und ihre motivierten Nachhilfelehrerinnen und Nachhilfelehrer freuen sich darauf, Ihrem Kind zu helfen, um ihr/ihm zum Beispiel mit Mathe-Nachhilfe den Aufstieg zu sichern. Seit 1993 bieten wir in St. Johann Nachhilfeunterricht mit dem Ziel der Notenverbesserung an.
Erfahrene Nachhilfelehrer*innen
Unsere Lehrkräfte überzeugen durch ihre pädagogische und fachliche Kompetenz.

Susanne Taschler: seit 2019 in der Schülerhilfe St. Johann in Tirol
- Schülerhilfe - Büroassistenz
- Bürotätigkeiten, Kurseinteilungen, Anfragen, Beratungen und kümmert sich um das Wohl der Schüler*innen und Nachhilfelehrer*innen
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Bakk. Tratter Katrin, MA.: seit 2015 in der Schülerhilfe St. Johann
- Englisch (1. - 13. Klasse)
- Deutsch (1. - 13. Klasse)
- Studium an der Universität Innsbruck
Lukas Pöll: seit 2016 in der Schülerhilfe St. Johann
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Dipl.-Päd. Eva Nothelfer: seit 2020 in der Schülerhilfe St. Johann
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Stefan Wohlfartstätter, BSc.: seit 2020 in der Schülerhilfe St. Johann
- Mathematik (1. - 13. Klasse)
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- Betriebswirtschaft (alle Lernjahre)
Jonas Krennwallner: seit 2021 in der Schülerhilfe St. Johann
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Goudou Hassan: seit 2021 bei der Schülerhilfe St. Johann
- Englisch (1. - 13. Klasse)
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Harlander Franziska: seit 2021 in der Schülerhilfe St. Johann
- Betriebswirtschaft (Hauptfach)
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- Studium an der Universität Innsbruck
Haßlwanter Linda: seit 2021 in der Schülerhilfe St. Johann
- Deutsch (1. - 13. Lernjahr)
- Englisch (1. - 13. Lernjahr)
- Spanisch (alle Lernjahre)
- Studium an der Universität Innsbruck
Zelezny-Webhofer Susanne: seit 2020 in der Schülerhilfe St. Johann
- Deutsch (alle Lernjahre)
- Italienisch (alle Lernjahre)