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Lern- und Motivationstipps

  • Spaß am Lernen gezielt fördern
  • Richtig reagieren bei schlechten Noten
  • Lernerfolg planen
  • Lernen mit PC und Internet
  • Expertenbeitrag von Diplom-Psychologe
  • Dietmar Langer
  • Nützliche Links und Literaturtipps

Lernlust und Lernfrust

Gründe für Lernfrust

Die Gründe für Lernfrust und fehlende Motivation bei Kindern sind unterschiedlich, aber 2 wesentliche Faktoren sind Über- und Unterforderung. Langweilt sich das Kind jeden Tag in der Schule, kann das genauso zu Frust und schlechten Noten führen wie die Erfahrung, dass es in der Schule nicht mehr mitkommt, weil der Stoff zu schwierig ist oder in zu kurzer Zeit zu viel gelernt werden muss.

Lernlust

  • Positive Erfahrungen
  • Spaß beim Lernen
  • Lob und Anerkennung
  • Erkennbare Ziele

Lernfrust

  • Angst und Stress
  • Pubertät
  • Aufgabe zu schwierig
  • Ziele nicht erkennbar

Motivation als Motor

Motivation von innen

Die erfolgreichste und stärkste Antriebsquelle ist die eigene Motivation, die von innen heraus kommt. Die Kinder lernen aus eigenem Antrieb, selbstbestimmt und mit Begeisterung.

Diese sogenannte intrinsische Motivation wird in Gang gesetzt durch Neugier und Spaß an einer Sache. Wer Spaß beim Lernen hat, ist motivierter. Die Frage ist jetzt nur: Wie gelingt es Ihnen, bei Ihren Kindern das Interesse am Schulstoff zu vermitteln?

Motivation von außen

Die sogenannte extrinsische Motivation wird durch äußere Einflüsse geschaffen. Das kann ein Taschengeld-Bonus für ein gutes Zeugnis oder ein Kinogutschein für eine gute Note in Mathe sein. Nachteil an dieser Form der Motivation ist, dass sie sich im Laufe der Zeit abnutzt und, dass sich auf Dauer von außen keine eigene Willenskraft aufbauen lässt.

Die Belohnung von außen kann immer nur eine zusätzliche Unterstützung sein.

Selbstständiges Lernen - wie motivieren Sie Ihr Kind?

Immer wieder loben

Motivieren Sie Ihre Kinder, indem Sie sie immer wieder loben. Das scheint auf den ersten Blick ganz einfach, ist aber in der Praxis oft sehr schwer. Eltern können viel zur Motivation ihres Kindes beitragen. Schon das kleinste Lob kann die Laune verbessern. Trauen Sie Ihrem Kind etwas zu: Studien zeigen, dass es Kindern, die zu Selbstständigkeit angehalten werden, auch leichter gelingt, sich selbst zu motivieren.

Praktische Tipps

  • Stecken Sie die Lernziele nicht zu hoch.
  • Interessieren Sie sich für die Aufgaben und den Schulalltag Ihres Kindes.
  • Loben Sie Ihr Kind gezielt.
  • Loben Sie nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Weg zum Ziel.
  • Überprüfen Sie Ihre eigenen Erwartungen.
  • Nehmen Sie Ihr Kind ernst.
  • Suchen Sie immer wieder den Kontakt zu Ihrem Kind.
  • Geben Sie ihm die Möglichkeit, über seinen Schulalltag zu sprechen.
  • Wenn es in der Schule nicht rund läuft, nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit der Lehrerin oder dem Lehrer auf.

Stärken erkennen und fördern

Achten Sie auf die Stärken Ihres Kindes. Auch der Erfolg im Sportverein oder im Schulorchester stärkt nicht nur die Teamfähigkeit, sondern auch das Selbstbewusstsein. Diese Erfolge sollten Eltern anerkennen, loben und fördern. So gewinnt das Kind mehr Selbstvertrauen, und es wird viel positiver an die nächste Aufgabe herangehen.

Reden, reden, reden

In einem Gespräch mit dem Kind über seinen Schulalltag können Eltern sich einen ersten Eindruck verschaffen und versuchen zu klären, ob es sich wohl fühlt, wie der Unterricht abläuft und wie der Kontakt zu den Mitschülern ist. Gerade ältere Kinder können oft schon eine sehr gute Selbsteinschätzung abgeben. Wichtig für ein solches Gespräch ist es, stets positiv zu bleiben – Ängste und Sorgen übertragen sich sehr schnell auf das Kind. Angst vor der Schule und vor dem eigenen Versagen führt schnell zu Lernblockaden und Frust. Suchen Sie aktiv das Gespräch mit dem Klassenlehrer. Er kann Ihnen eine Einschätzung Ihres Kindes, wertvolle Empfehlungen und Hilfestellungen geben.

Schlechte Noten oder schlechtes Zeugnis - so reagieren Sie richtig

Bloß keine Vorwürfe machen

Hat ein Kind ein schlechtes Zeugnis bekommen, ist es selbst schon enttäuscht genug. Kritik von den Eltern ist deshalb meist fehl am Platz und verstärkt nur die eigene Enttäuschung. Geben Sie Ihrem Kind auch dann Unterstützung und Bestätigung, wenn die schulischen Leistungen einmal nicht so gut sind. Niemals Druck ausüben, sondern Ursachen erkennen, Probleme konstruktiv angehen und die Motivation fördern – wenn Sie die Nerven behalten, bleibt auch Ihr Kind entspannter und fühlt sich in dieser schwierigen Situation nicht allein gelassen. Hilfreich: gemeinsam Strategien erarbeiten, wie es beim nächsten Mal besser klappt.

Schlechte Noten durch gute mündliche Mitarbeit ausgleichen

Auch wenn die letzte Arbeit daneben ging – mit guter mündlicher Mitarbeit kann man beim Lehrer Punkte sammeln und die schriftlichen Schwächen ausgleichen. Der Vorteil: Durch das Engagement im Unterricht bleibt automatisch mehr Lernstoff hängen, Kinder bekommen Bestätigung und sind wieder motivierter bei der Sache. Mündliche Mitarbeit macht fast 50 Prozent der Gesamtnote aus. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich regelmäßig zu melden, nachzufragen, wenn es etwas nicht versteht. Auch ein freiwilliges Referat kann die Note verbessern. Schüchterne Kinder können mit zusätzlichen schriftlichen Aufgaben punkten. Wichtig ist es, dass Schülerinnen und Schüler Eigeninitiative zeigen, und dazu sollten Sie Ihr Kind motivieren.

Praktische Tipps für den Schulalltag

  • Im Unterricht aktiv mitarbeiten
  • Freiwillige Zusatzaufgaben übernehmen
  • Referate halten
  • Notizen machen
  • Schulstoff zu Hause nacharbeiten
  • Hausaufgabenheft führen

Gute Planung schafft Erfolgserlebnisse und steigert die Motivation

Gute Planung hilft

Eltern sollten gemeinsam mit dem Kind den Tag und die Woche strukturieren. Hausaufgaben und Lernzeiten sollten fest in den Tagesablauf integriert werden. Tägliches Nacharbeiten des Schulstoffs verhindert Stress vor dem nächsten Vokabeltest oder der anstehenden Arbeit. Außerdem ist der Schulstoff dann noch präsent und Fragen oder Unklarheiten können direkt am nächsten Tag mit dem Lehrer geklärt werden. Hilfreich ist hierbei ein Wochenplan, in den Sie alle Termine, Aufgaben und Freizeitaktivitäten Ihres Kindes eintragen. Auch anstehende Arbeiten, Tests oder Referate gehören hierhinein. So sehen Sie und Ihr Kind auf einen Blick, was in der Woche ansteht. Mithilfe dieses strukturierten Plans legen Sie regelmäßige Lernzeiten fest. Ihr Kind lernt, sich zu organisieren, und erkennt, wo es eng wird und ob es eventuell Termine absagen muss, um sich auf eine Arbeit oder einen Test vorbereiten zu können.

  • Täglich kleine Lernportionen sind besser als ein Crashkurs vor der Prüfung.
  • Regelmäßige Wissens-Checks decken Lücken auf.
  • Stoff wiederholen – auch ältere Vokabeln müssen aufgefrischt werden.

Alles zu seiner Zeit

Lernen, lernen, lernen – und am Ende außer Kopfschmerzen nichts erreicht? Ein regelmäßiger Rhythmus, der ebenso viel Zeit zum Lernen wie für die Freizeit lässt, sorgt auf Dauer für ein entspanntes Lernverhalten. Feste Zeiten für Hobbys und Freunde sind ebenso wichtig wie die für die Hausaufgaben und sorgen für einen strukturierten Tagesablauf. Aber: Freizeit sollte nicht in Stress ausarten, notfalls muss das Fußballtraining eben gekürzt werden.

Lernvertrag bei Reizthemen

Gibt es Themen, über die Sie immer wieder mit Ihrem Kind streiten? Trödelt es bei den Hausaufgaben? Vokabeln lernt es nur unter Protest? Bei immer wiederkehrenden Streitthemen kann ein „Lernvertrag“ helfen, die angestrebten Ziele klar zumachen.

Praktische Tipps für einen Lernvertrag

Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind ein Ziel fest und bieten Sie auch etwas für das Erreichen dieses Ziels. Täglich 10 Minuten Vokabeln abfragen ohne Streit – dafür spendieren Sie einen monatlichen Kinobesuch. Oder verpflichten Sie sich zu mehr Lob, versprechen Sie, weniger zu meckern. Wie bei einem „richtigen“ Vertrag unterschreiben beide Vertragspartner. Aber: Die Ziele müssen realistisch bleiben und es sollte nicht nur um Noten gehen, denn nicht alle Lücken können gleichzeitig geschlossen werden.

Lernhilfen – sinnvolle Unterstützung

Um eine geeignete, auf Ihr Kind zugeschnittene Lernstrategie zu entwickeln, ist es wichtig herauszufinden, wie Ihr Kind an den Lernstoff herangeht. Bewegt sich Ihr Kind viel, wippt es beim Lernen auf seinem Stuhl herum, muss es immer wieder aufstehen, oder ist Ihr Kind eher introvertiert und kann sich stundenlang in Bücher vertiefen?

Bewegt Ihr Kind die Lippen beim Lesen, hört es gerne CDs? Oder lernt es am besten, indem es die Texte bunt markiert und sich viele Notizen macht? Beobachten Sie Ihr Kind, sprechen Sie auch mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin darüber, wie Ihr Kind im Klassenzimmer an den Lernstoff herangeht, und unterstützen Sie Ihr Kind sinnvoll durch die Bereitstellung geeigneter Lernhilfen. 

Lernhilfen

Von LÜK-Kästen über Karteikarten bis hin zu Lernboxen – das Angebot an Lernhilfen ist riesig. Für jedes Alter und viele Fächer findet sich etwas Passendes. Im hinteren Teil unseres Ratgebers finden Sie interessante Internetadressen zum Thema.

Bücher

Lesen bildet eine gute Voraussetzung für Lernerfolge. Gemeinsame Besuche der Stadtbibliothek oder der Buchhandlung sorgen für frisches Lesefutter

CDs

Viele Stadtbüchereien bieten ein umfangreiches Sortiment an Lern-CDs und Hörbüchern zu vielen Themen an. Gerade für Grundschulkinder sind Hörspiele und -bücher besonders attraktiv. Für ältere Kinder wird das Lernen abwechslungsreicher durch Vokabeltrainer oder interaktive Lern-CDs.

Lern- und Wissensspiele

Lern- und Wissensspiele gibt es für jedes Alter und für jede Schulform. Mit gemeinsamen Spielen tun Sie nicht nur etwas für Ihr Familienleben, sondern Sie können so auch das Interesse Ihres Kindes für bestimmte Themen wecken. Im hinteren Teil unseres Ratgebers finden Sie dazu weiterführende Links.

PC, TV, iPod & Co.

Computer, Fernseher und Musik haben für die meisten Kinder eine wichtige Bedeutung. Beim Lernen oder während der Hausaufgaben sollten Fernseher, iPod oder Stereoanlage aber Funkstille haben. Der Computer kann beim Lernen eine hilfreiche Rolle spielen, entweder bei der Recherche im Internet oder wenn Kinder Lernspiele nutzen. Natürlich ist es wichtig, dass Schüler den Umgang mit dem PC und seinen Funktionen erlernen, denn eine Power-Point-Präsentation ersetzt in vielen Fällen schon das klassische Referat in der Schule.

Auch Lernsoftware kann eine sinnvolle Ergänzung zum Schulstoff sein. Vor allem das Lernen von Sprachen kann durch Computerprogramme sinnvoll unterstützt werden. Allerdings sollten Sie bei Lernprogrammen für den PC darauf achten, dass sie abwechslungsreich gestaltet sind und verschiedene Schwierigkeitsstufen haben. Wenn Fragen falsch beantwortet werden, sollten Erklärungen folgen.

Ein Computer ist kein Garant für gute Noten. Je älter Kinder werden, umso vielfältiger werden die Möglichkeiten der PC-Nutzung. Neben Spielen kommt die weite Welt des Internets hinzu. Hier gilt es, einen altersgemäßen Umgang mit dem Medium PC zu finden. 

Wer darf wie lange?

Alle Altersangaben können nur eine grobe Orientierung geben und sollen keineswegs eine starre Richtlinie darstellen. Entscheidend sind immer auch der individuelle Entwicklungsgrad und das Verständnis des einzelnen Kindes.

3 bis 4 Jahre

Gelegentlich 5 bis 10 Minuten Lern- und Spielprogramme.

Ab 5 Jahren

Zeit für einen ersten gemeinsamen Ausflug ins Internet.

Grundschulkinder

Grundschulkinder sollten nicht länger als eine halbe Stunde vor dem Bildschirm sitzen – egal, ob es sich um den PC oder den Fernseher handelt. Nur an ganz besonderen Tagen darf es mal eine Ausnahme geben.

Ab 12 Jahren

Wenn Ihr Kind ein neues Spiel hat und davon ganz begeistert ist – lassen Sie es ruhig den ganzen Sonntag spielen. Diese erste Euphorie legt sich bald wieder. Ansonsten sollte die Nutzungszeit 2 Stunden nicht überschreiten. 

Ohne Ruhe und Ordnung läuft es nicht

Helfen Sie Ihrem Kind, sich zu konzentrieren. Sorgen Sie für eine ruhige Arbeitsatmosphäre ohne Ablenkung. Ein aufgeräumter und gut beleuchteter Schreibtisch, ein kleiner Bruder, der für die Dauer der Lernphase Rücksicht nimmt, Fernseher und Handy aus, Stifte, Lineal und Radiergummi in Reichweite – das alles kann helfen, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Für die meisten Kinder, gerade für die jüngeren, ist Ordnung ein schwieriges Thema. Vollgestopft, chaotisch, zwischen Arbeitsblättern mit Eselsohren noch das Pausenbrot vom Vortag – so sieht die Schultasche bei vielen aus.

Nehmen Sie sich Zeit, abends gemeinsam mit Ihrem Kind die Tasche zu packen. Das spart Zeit und Nerven am Morgen.

Der Experte sagt dazu … Motivieren – aber wie?

„Du lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben.“ Dieser Satz zeigt das Dilemma der unterschiedlichen Einschätzung des Lernens von Kindern und Eltern. Kinder agieren eher kurzfristig lustorientiert, die Perspektive von Erwachsenen ist eher langfristig. Um motivieren zu können, sollten wir Eltern uns auf ein grundlegendes Ziel konzentrieren: dem Kind helfen zu lernen, später gut im Leben zurechtzukommen. Damit habe ich die richtige Einstellung, um motivierend wirken zu können.

Folgende Aspekte können dabei nützlich sein:

Gegenseitige Anerkennung

Ein „Wir-Gefühl“ ist die beste Motivationsgrundlage. Ratschläge oder Forderungen ohne diese Basis („Du musst mehr üben“) erzielen nicht nur keine Wirkung, sondern führen direkt in den Widerstand. Motivationsarbeit ist Beziehungsarbeit, und die Grundlage jeder Beziehung ist die gemeinsam verbrachte Zeit. Es ist wichtig, Interesse zu zeigen – nicht nur an Schulthemen, sondern an der Erlebenswelt des Kindes. Dazu gehören Verständnis, gemeinsames Spiel und Zuhören. Dadurch wird das Kind seinen Eltern Achtung entgegenbringen. Und es möchte selbst Anerkennung bekommen, aber nicht nur für seine Leistung, sondern vor allem als die Person, die es ist. Und zwar von dem, zu dem es aufschaut. Und dafür ist es bereit, einiges zu tun. Ein Kind lernt auch für seine Bezugsperson.

Geduld und Zutrauen

Das Kind spürt sehr genau, ob wir ein positives oder ein negatives Bild von ihm haben. Motivieren kann nur jemand, der an das Kind glaubt. Gerade auch bei zeitweiligen Misserfolgen, wie sie z. B. während der Pubertät vorkommen können, ist es für das Kind wichtig zu spüren, dass die Eltern grundsätzlich ein positives Bild von ihm haben. Wir sollten uns auch klarmachen, dass das Erleben von Höhen und Tiefen die Persönlichkeit eines Kindes reifen lässt.

Unter einer Voraussetzung: Wir Eltern können gelassen bleiben und empfinden vorhandene Unzulänglichkeiten nicht gleich als Katastrophe.

Erwartung und Erfahrung

Die Erwartung von Misserfolg kann dazu führen, dass ein Kind sich von vornherein nicht übermäßig anstrengt – die Erfahrung von Misserfolg kann im Gegensatz dazu zur Folge haben, dass ein Kind sich beim nächsten Mal besondere Mühe gibt. Welche Signale geben wir unserem Kind? Positive Botschaften der Eltern („Das schaffst du schon“) führen zu einer eher optimistischen Einstellung des Kindes und damit zu einer höheren Anstrengungsbereitschaft.

Ein positives Selbstwertgefühl hilft auch, Misserfolge wegzustecken. Und manchmal kann es sehr hilfreich sein, ein Kind wohlwollend auf die Nase fallen zu lassen, damit es selbst erkennt: Ich muss etwas ändern.

Positive Verstärkung

Beachten und belohnen wir ein Verhalten, das ein Kind zeigt, verstärken wir dieses Verhalten. Das bedeutet, dass das Kind sich in Zukunft öfter so verhalten wird. Doch ganz so einfach, wie es scheint, ist das nicht. Denn nur ein ehrliches, angemessenes Lob ohne Hintergedanken entfaltet die gewünschte Wirkung.

Kinder spüren genau, wenn ich beispielsweise lobe um des Lobes willen, weil ich etwas Bestimmtes erreichen will. Oft geraten wir aber in eine Falle, da wir immer wieder auf Verhaltensweisen reagieren, die uns ärgern. Ständiges Schimpfen und Beschweren darüber, dass ein Kind nicht übt, verstärken das „Nicht-Üben“. Und so kommt es zu Sätzen wie: „Ich habe dir doch schon Hundert Mal gesagt …!“

Also: erwünschtes Verhalten beachten, unerwünschtes Verhalten nicht dauernd betonen, aber – wie oben beschrieben – Konsequenzen folgen lassen. Selbstverständlich Selbstverständlich darf ich mein Kind bisweilen auf Fehler oder ungünstiges Verhalten hinweisen, aber meine Kritik sollte sachlich sein und nie die Person des Kindes angreifen.

 

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